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Königsfelden

Königsfelden

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Das ehemalige Doppelkloster Königsfelden bei Brugg zählt zu den großartigsten gotischen Kunstdenkmälern der Schweiz. Zwei Jahre nach dem Königsmord an Albrecht I., 1310, wurde mit dem Bau der Gedächtniskirche begonnen. Die Stifter aus dem Hause Habsburg, Könige und Herzöge, statteten das Gotteshaus zum reichsten Klarissenkonvent des Bistums Konstanz aus. Im Zuge der Reformation löste sich das Kloster auf. Der kostbare Kirchenschatz ging nach Bern. Die Gebäude dienten verschiedenen Zwecken. Erhalten geblieben ist der schönste architektonische Teil der Anlage, die Klosterkirche, eine dreifschiffige Basilika. Die in den Jahren 1325-1330 von unbekannter Meisterhand geschaffenen Chorscheiben, die zum Besten gehören, was die Glasmalerei in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts zu bieten vermochte, sind zu den «bedeutendsten und glücklichsten Unternehmungen der Habsburger auf dem Gebiet der Kunstaufträge» zu rechnen. Die künstlerische Gesamtanlage zeichnet sich aus durch eine einheitliche Schöpfung in der Bildfolge und belegt die führende entwicklungsgeschichtliche Stellung Königsfeldens. Der vorliegende Bildband vermittelt den Freunden mittelalterlicher Kunst einen einmaligen Überblick und bietet Besuchern ein fundiertes Handbuch.

Autor: diverse
Ausgabe: 1983
Verlag: Walter Verlag
Einband: gebunden
Seiten: 188
Sprache: Deutsch
Zustand: mittel

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