Manuel de Falla - und die Musik in Spanien
Ein reichhaltiges, fesselndes Buch über den großen spanischen Komponisten der neueren Zeit, dessen schöpferisches Werk sich mehr und mehr ausbreitet und dessen menschlich feines Charakterbild immer weitere Kreise anzieht. Es ist naheliegend und gehört zur Vollständigkeit des Zeitbildes spanischer Musik in der zweiten Hälfte des neunzehnten und in der ersten des zwanzigsten Jahrhunderts, auf Fallas bahnbrechenden Lehrer und Anreger Felipe Pedrell und dessen Schule, vor allem auf Albéniz und Granados näher einzugehen. Pedrell ersehnte für Spanien das, was Grieg für Norwegen, Smetana für die Tschechen und Glinka, Borodin, Balakirew und Mussorgsky für Rußland wollten. Kurt Pahlen, mit Fallas Lebenswerk eng vertraut und mit dem Künstler in dessen letzten Lebensjahren in naher Freundschaft stehend, kennt sich in der spanischen Musik und Folklore gründlich aus. Sein Streifzug durch Spaniens Musik- und Kulturgeschichte, welcher der Biographie und Werkbeschreibung Manuel de Fallas vorangeht, wird dem Leser sehr willkommen sein. Ein Buch von reichem Wissen, farbig und kraftvoll geschrieben.
Autor: | Kurt Pahlen |
Ausgabe: | 1953 |
Verlag: | Verlag Otto Walter |
Einband: | gebunden |
Seiten: | 259 |
Sprache: | Deutsch |
Zustand: | gut |